Online-Konferenz zur Zukunft der Rundfunk- und Kulturfrequenzen in Europa

Köln, 25. Oktober 2022 – „Wie viel zusätzliches Spektrum brauchen DVB-T2, 5G Broadcast, moderne Funkmikrofone und zukünftige technische Innovationen von Rundfunkanbietern und Kulturveranstaltern?“ Beiträge und Diskussionen zu dieser Frage stehen im Mittelpunkt einer Online-Konferenz, welche die Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen am Donnerstag, 10. November von 11:30 – 13:15 Uhr veranstaltet. Die Konferenz richtet sich an die Bundes- und Landespolitik, europäische und internationale Frequenzgremien, mit Frequenzfragen befasste Ministerien und Behörden, Verbände und Institutionen, Presse und Medien sowie die interessierte Öffentlichkeit.

Anlass für die Konferenz sind die laufenden Vorbereitungen zur Weltfunkkonferenz 2023 (WRC), bei der über die künftige Nutzung der Frequenzen entschieden wird. Derzeit erarbeiten alle Länder ihren nationalen Standpunkt. Von existentieller Bedeutung für die Unternehmen der Rundfunk- und Kulturbranche sind die Frequenzen im Bereich von 470 bis 694 MHz, dem sogenannten unteren UHF-Band, welche in ganz Europa für das Antennenfernsehen DVB-T2 und zur Produktion bei Veranstaltungen genutzt werden.

Nur wenn die Nutzung des gesamten unteren UHF-Bandes auch über 2030 hinaus erhalten bleibt, können Rundfunk und drahtlose Produktionsmittel weiterhin effizient Frequenzen gemeinsam nutzen und Innovationen entwickeln. Ohne den Zugang zu diesem Spektrum werden Kultur, Inhalteproduktion und terrestrische Rundfunkverbreitung nicht mehr wie bisher möglich sein.

An diesem Thema interessierte Personen können sich bis zum 9. November 2022 per Mail an veranstaltungen@ard-gs.de kostenfrei für die Konferenz anmelden. Der Link zur digitalen Veranstaltung wird den Interessenten dann rechtzeitig vor der Konferenz zugesendet.

Hier das aktualisierte Programm der Veranstaltung zum Download.

Über die Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen
Die „Allianz für Rundfunk- und Kulturfrequenzen“ ist eine gemeinsame Initiative von ARD, Deutschlandradio, Media Broadcast, den Medienanstalten, SOS – Save Our Spectrum, Sennheiser, VAUNET, ZDF und des Verbands der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI.
Sie setzt sich, insbesondere bei den politischen Entscheiderinnen und Entscheidern, für ein notwendiges Frequenzspektrum ein, um damit die Vielfalt von Rundfunk und Kultur und eine Zukunftsperspektive zu sichern.

Über Media Broadcast
Media Broadcast ist ein Unternehmen der freenet AG und als Deutschlands größter, bundesweiter Serviceprovider der Rundfunk- und Medienbranche Partner für Ihre Digitalisierung. Das Unternehmen projektiert, errichtet und betreibt multimediale Übertragungsplattformen für TV und Hörfunk auf Basis moderner Sender-, Leitungs- und Satellitennetzwerke. Media Broadcast ist Marktführer bei DAB+ und bei DVB-T2 HD, vermarktet die Plattform freenet TV und ist u. a. an der DAB+ Plattformbetreiberin Antenne Deutschland beteiligt. Die Plattformanbieterin audio.digital NRW ist eine 100%ige Tochter der Media Broadcast. Darüber hinaus vernetzt das Unternehmen Rundfunkanbieter mit seinem hochverfügbaren Glasfasernetzwerk und realisiert Produktionen und Übertragungen von Live Events für TV-Sender und Unternehmen. Seit Ende 2020 betreibt Media Broadcast ein eigenes 5G Standalone Campusnetz und entwickelt im Rahmen dessen gemeinsam mit Kunden und Partnern innovative 5G Anwendungen für die Medien und andere Branchen. Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Köln. Mehrere hundert Servicemitarbeiter sind bundesweit im Einsatz.


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